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Zertifizierungen für Leichtmetallräder
Zertifizierungen für Leichtmetallräder
Bewährte Standards: VIA, JWL und TÜV. Unten finden Sie, was sie bedeuten und welchen Umfang ihre Prüfungen haben.

VIA – unabhängige Prüfungen in Japan
Unabhängig geprüftVIA ist eine eingetragene Marke des Japan Light Alloy Wheel Testing Council (JWTC). Das VIA-Zeichen bestätigt, dass ein bestimmtes Rad in einem unabhängigen, akkreditierten Labor in Japan gemäß den JWL-Anforderungen sowie zusätzlichen Dauerhaltbarkeitsprüfungen getestet wurde.
- Dauerfestigkeitsprüfungen (radial und kurvenfahrend) sowie Schlagprüfung (Impact).
- Überprüfung von Abmessungen, Traglast und Gewicht gegenüber der Herstellerangabe.
- Die Verwendung des VIA-Zeichens ohne bestandene Prüfungen ist untersagt.

JWL – der gesetzliche Standard in Japan
Rechtlicher StandardJWL (Japan Light Alloy Wheel) ist eine vom japanischen Verkehrsministerium (MLIT) festgelegte Norm für Pkw-Räder (für Nutzfahrzeuge existiert die Variante JWL-T). Mit dem JWL-Zeichen erklärt der Hersteller, dass das Rad die Festigkeitsanforderungen erfüllt.
- Umfang: Dauerfestigkeit (radial und Kurvenbiegeprüfung) sowie Schlagfestigkeit.
- Das JWL-Zeichen befindet sich meist auf der Radinnenseite, neben Traglast und Größe.
- VIA ist eine unabhängige Drittbestätigung, während JWL die Konformitätserklärung des Herstellers ist.

TÜV – europäische Sicherheitsprüfung
EU-ZertifizierungTÜV ist ein europäisches Sicherheitszertifikat, das von verschiedenen unabhängigen Prüf- und Zertifizierungsstellen unter der gemeinsamen Marke „TÜV“ durchgeführt wird. In der Praxis werden Felgenprüfungen und Gutachten unter anderem von TÜV NORD, TÜV Rheinland, TÜV SÜD und TÜV Austria ausgestellt (bei manchen Felgen findet man sogar ein Zertifikat von TÜV Austria). Häufig vertreten sind außerdem TÜV Thüringen und TÜV Saarland. Das TÜV-Zertifikat bestätigt, dass eine Felge die strengen Sicherheits- und Qualitätsanforderungen erfüllt und gemäß den jeweiligen Zulassungen (z. B. ABE/Gutachten in Deutschland) am Fahrzeug verwendet werden darf.
- Die Prüfungen umfassen u. a. Ermüdungstests, Schlagfestigkeit, Korrosionsbeständigkeit (Salzsprühnebel) und Maßhaltigkeitskontrollen.
- Der Prüfbericht enthält Parameter wie Abmessungen, Einpresstiefe (ET), Mittenloch und zugelassene Reifen.
- Die Zertifikatsnummer ermöglicht die Überprüfung der Echtheit in der Datenbank der jeweiligen Zertifizierungsstelle.